Freitag, 12.01.2024, 19:30 Uhr
„Klangrede". DAVID STROMBERG spielt das Barockcello, das moderne Cello und das Cello piccolo.
TSCHAIKOWSKY-SAAL

"KLANGREDE"
DAVID STROMBERG spielt
das Barockcello, das moderne Cello und das Cello piccolo
m Barock wurde Musik als „Klangrede“ verstanden, als eine Rede mit Tönen. Und diese musikalische Rede gehorchte wie in der gesprochenen Sprache Regeln der Rhetorik, um verständlich zu sein. Diesen Aspekt findet Hamburger Cellist David Stromberg besonders faszinierend, weil er auch für die Musik unserer Zeit gilt. David Stromberg widmet sich seit langem der historischen Aufführungspraxis von Bachs Cellosuiten, die er auch auf CD eingespielt hat. In dem Programm „Klangrede“ verbindet er die Musik von Bach mit der musikalischen Avantgarde unserer Zeit.
Über das Konzept des konzertes sagt David Stromberg:
„Mein Programm „Klangrede“ zeigt in vielerlei Hinsicht ein Streben nach Erweiterung und neuen Klängen. Ich spiele die Suiten 1 und 6 von Johann-Sebastian Bach und spanne damit einen weiten Entwicklungsbogen. Edward Cowie, Aigerim Seilova und Gordon Kampe erschaffen neue Klangsprachen. Und schließlich spiele ich selbst drei Instrumente an einem Abend. Auch ich betrete damit Neuland im Konzertleben und in der Reduktion auf die Soloinstrumente zeige ich den vollen Ausdrucksreichtum der Musik.”
Programm - Änderung vorbehalten:
Johann Sebastian Bach / 1685-1750 Suite Nr.1 G-Dur BWV 1007 für Barockcello
Edward Cowie / 1943 „Carmine Red“ für modernes Cello. Eine Reflexion des Präludiums der Suite Nr.1 von J. S. Bach
Aigerim Seilova / 1987 „Qadam“ für Cello piccolo
Gordon Kampe /1976 „Toccata“ für Cello piccolo
Johann Sebastian Bach Suite Nr. 6 D-Dur BWV 1012 für Cello piccolo
Preiskategorie: Einheitspreis: Eur 18,-- zzgl.Vorverkaufsgeb.
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